Fragen zum Black History Month
Im Februar war und ist der Black History Month. Wir bei SARI CURLS wissen, dass Black Hair mehr als nur eine Frisur ist - es ist ein Ausdruck von Kultur und Selbstbewusstsein. So blicken wir auf den Black History Month zurück und würdigen die Schönheit und Widerstandsfähigkeit der Black Community. Dieser Monat ist eine Gelegenheit, die reiche Geschichte und die Beiträge der Black Community zu ehren, sowie weiterhin für Gleichberechtigung und gegen Rassismus zu kämpfen. Wir sind sehr stolz darauf, 22 Brands zu vertreten, die von People Of Color gegründet wurden (von denen sogar 17 Black-owned Businesses sind).
Wir bei SARI CURLS setzen uns für Inklusion und Vielfalt in der Schönheitsbranche ein. Als Lockenshop wissen wir, wie wichtig es ist, Black-owned, PoC und Female-owned buisnesses zu unterstützen. Deshalb führen wir mit Stolz 17 Black-owned Marken in unserem Shop. Für uns geht es nicht nur darum, während des Black History Months Unterstützung zu zeigen, sondern das ganze Jahr über. Wir möchten die Geschichten hinter den Marken, die wir führen und die Visionen ihrer Inhaber kennen. Auf diese Weise schaffen wir eine persönliche Verbindung zwischen unseren Kund*innen und diesen Unternehmen, fördern das Gemeinschaftsgefühl und das gegenseitige Wachstum.Die Unterstützung von Black-owned-Buisnesses ist eine soziale Verantwortung, die wir ernst nehmen. Wir sind uns der historischen und systembedingten Hindernisse bewusst, mit denen black-owned-buisnesses konfrontiert waren und weiterhin sind. Wir glauben, dass wir durch die Unterstützung dieser Unternehmen zu ihrem Wachstum, ihrer Nachhaltigkeit und ihrer Selbstbestimmung beitragen.Wir ermutigen unsere Kunden, sich uns bei dieser Mission anzuschließen, indem sie das ganze Jahr über Black-owned Buisnesses unterstützen.
Braids sind mehr als nur eine Frisur in der Black Community: Die geflochtenen Haare sind eine Tradition, die seit Jahrtausenden die Köpfe schmückt und ein Ausdruck von Kultur und Geschichte ist. Die Bedeutung geht weit über das rein Ästhetische hinaus - sie haben eine religiöse und spirituelle Bedeutung. Während der Sklaverei wurden Schwarze Menschen jedoch oft gezwungen, ihre geflochtenen Haare abzuschneiden, um sie ihrer Identität und Würde zu berauben. Braids wurden als "unkultiviert" und "unzivilisiert" abgestempelt und sogar verboten. Doch trotz dieser Unterdrückung hat die Tradition der Braids überlebt und in den 1960er Jahren eine Wiedergeburt erlebt. Während der Bürgerrechtsbewegung in den USA wurden sie zu einem Symbol und halfen dabei, die Identität und Kultur der Schwarzen Menschen zu feiern.

Der Stil, die Edges zu stylen, begann in den 1920er Jahren, als schwarze Frauen ihr Haar glätten mussten, um professionell zu wirken und dem europäischen Schönheitsstandard nahe zu kommen! Trendsetter wie Jennifer Baker oder Esther Jones waren dafür bekannt, dass sie ihr Babyhaar in diesem Look stylten! Im Laufe der Zeit benutzten schwarze Frauen jedoch keine schweren Produkte mehr, um ihr Haar zu glätten, sondern kreierten wunderschöne Hochsteckfrisuren! Der Trend, die Edges zu stylen, kam in den 1960er Jahren zurück, als die Black-Power-Bewegung ihren Aufschwung erlebte. Mehr und mehr Schwarze fanden die Kraft ihr natürliches lockiges Haar zu tragen und feierten ihre Natürlichkeit. So kombinierten viele Frauen das Tragen ihres natürlichen Haares mit dem Styling ihrer Edges!

Mit kultureller Aneignung ist gemeint, dass Menschen sich einer Kultur bedienen, die nicht ihre eigene ist, zum Beispiel durch Musik, Bekleidung oder wie in diesem Fall - Frisuren. Gerade in diesem Kontext entstehen häufig kontroverse Diskussionen, da noch immer marginalisierte Gruppen, wie zum Beispiel Schwarze, aufgrund ihres Aussehens oder kultureller Bräuche ungerecht behandelt werden. Die eine Seite betrachtet eine gewisse Aneignung als unvermeidlich, da sich die Kulturen andauernd gegenseitig beeinflussen, die andere Seite bezeichnet es als „unerlaubte Wegnahme geistigen Eigentums, traditionellen Wissens oder kultureller Artefakte